Am 8. September fand die Mitgliederversammlung des Verein der in der DDR geschiedenen Frauen statt.
Es waren 23 ordentliche Mitglieder und als Gäste Frau Böker, Beraterin unseres Vereins, sowie Frau Weidner und Frau Trull von der feministischen Bibliothek MONALiesA eV. – Leipzig anwesend.
Die Beschlussfähigkeit der Versammlung war gewährleistet. Die Leitung der Versammlung, die Protokollführerin und die Tagesordnung wurden einstimmig bestätigt.
Die Darlegungen zum Stand der Archivierung der Vereinsunterlagen durch die beiden Mitarbeiterinnen der Bibliothek MONALiesA e.V. wurden durch bildliche Darstellung über einen Beamer verdeutlicht. Wegen der Menge der bereits vorliegenden Vereinsunterlagen wird die Archivierung noch sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Bei der weiteren Zusendung von Vereinsunterlagen sollte schon eine Auswahl nach Wichtigkeit erfolgen. Es wurde darauf verwiesen, dass datenschutzrechtliche Belange eingehalten werden. Mit viel Beifall wurde den beiden Frauen für die ausführlichen Darlegungen gedankt.
In Vorbereitung der Wahl von Sonngard Ryschka als Unterstützerin im Vorstand ging allen ordentlichen Mitgliedern mit der Einladung ein kurzer Lebenslauf zu. Die Wahl in den Vorstand wurde einstimmig bestätigt.
Frau Böker informierte über das schon mehrfach verschobene Graffiti – Kunstprojekt von Nika Dubrovsky. Verdeutlicht wurde das geplante Projekt mit Hilfe eines Beamers. Da der Termin zur Ausführung sehr kurzfristig anberaumt werden könnte, kam von N. Dubrovsky die Anfrage, ob diese Aktion auch ohne die Anwesenheit der Vereinsfrauen durchgeführt werden könnte. Das wurde einstimmig von den Anwesenden bestätigt.
Frau Böker informiert über eine weitere Auflage des Podcast von REBOOT FM im September. Hierfür sollen auch Politiker und Politikerinnen gefunden und befragt werden. Über den mit der Einladung übergebenen Rechenschaftsbericht des Vorstandes gab eine positive Resonanz. Viele Anfragen gab es zum Thema Härtefallfonds/Gerechtigkeitsfonds und weshalb es diesbezüglich noch immer keine Lösung durch die Politiker gibt, da ja augenscheinlich genügend Geld für die unterschiedlichsten Aktionen der Regierung zur Verfügung steht. Es herrscht bei den Frauen mehrheitlich eine Mutlosigkeit vor. Trotz allem sprachen sich alle Frauen für eine weitere Vereinstätigkeit aus.
Frau Lasch und Frau Wenzel wurde ein kleines Dankeschön – Präsent für ihre langjährige Arbeit im Vorstand überreicht.
Insgesamt erhielt der Vorstand viel Zuspruch für die geleistete Arbeit. Auch konnte festgestellt werden, dass durch Ausführungen unsere Vereinsmitglieder noch immer unermüdlich um die Anerkennung ihrer Rentenansprüche gekämpft wird, wofür wir ihnen weiterhin beste Gesundheit wünschen und ganz herzlich danken möchten.
Der Vorstand